Musikmanie
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So mancher Tonträger hat schwer zu tragen.

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Emil Bulls - Mixtape

Wie die Partyband beim Kleinstadtfest. (2/12)

Am Anfang mag es noch ganz lustig sein, die bekannten Songs in die Emil Bulls Soundschablone gedrück zu hören. Und sicher sind die Cover an sich nicht missraten. Aber eben auch meilenweit von gut entfernt.

Es klingt wie etwas, was man aus Spaß machen kann, wenn man ein Song im live set aufnimmt. Aber gleich ein ganzes Album? Über den Beweggrund kann man sich so seine Gedanken machen.
Aber wenn selbst Mr. Brightside von der Dorfkapelle beim Stadtfest besser umgesetzt wird, sollte man über eine Veröffentlichung grundsätzlich doppelt nachdenken.

Als Singleauskopplung hat Tell it to my Heart vielleicht noch etwas Aufmerksamkeit erhascht, oder gar ein Schmunzeln in Bezug auf das neue Album geweckt. Aber aus dem Schmunzeln wurde Skippen und Kopfschütteln.

Die Lieder klingen sehr gleich und so wird zumindest gezeigt, dass der Emil Bulls Sound auf jedes Lied gepackt werden kann.

Das ist damit leider das schlechteste Album, dass 2019 auf den Markt kam und wäre ich Denis Scheck und Mixtape ein Buch, gott es würde nich einmal die Rampe herunter rollen, man würde es sehr weit weg werfen.

 

Anspieltipp:

Tell it to my Heart

Kein Albumcover von Emil Bulls - Mixtape vorhanden

 Tracklist:

  1. Survivor
  2. Tell it to my Heart
  3. Mr. Brightside
  4. Grenade
  5. River
  6. Rebel Yell
  7. Jesus He Knows Me
  8. You Should See Me in a Crown
  9. Jungle Drum
  10. The Hills
  11. We Built This City
  12. Where is My Mind
  13. Every You Every Me
  14. Kids

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